"Nationalsozialistische Revolution" 1933/34
Alltagssituationen der Menschen
unter den Bedingungen der totalitären Diktatur
Reinhard Neebe / Reinhild Stein
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1. Vorspann: Lernen in einem "Digitalen Archiv"
Die Bedeutung des Internets für neue Formen des historischen Lernens ist in den vergangenen Jahren signifikant angewachsen. Einen besonderen Stellenwert nehmen hierbei die "Digitalen Archive" ein, die bisher unzugängliche bzw. nur bei unmittelbarer Recherche vor Ort verfügbare Dokumente zunehmend auch online präsentieren. Viele erstmals erschlossene Archivalien stehen inzwischen im Internet zur Verfügung, und historische Informationen werden insgesamt in einer kaum noch überschaubaren Fülle im Web angeboten. Für Schülerinnen und Schüler ebenso wie für Lehrerinnen und Lehrer eröffnen sich so weitgehend neue Möglichkeiten eigenständiger Quellenrecherche und Informationsbeschaffung. Andererseits sind die methodischen und fachlichen Probleme im Umgang mit dem Internet und der "neuen Unübersichtlichkeit" seiner Hypertext-Struktur schwerlich zu übersehen.
Insbesondere die einschlägigen Fachzeitschriften haben sich der Thematik "Geschichte und Internet" inzwischen intensiver angenommen und leisten nicht zuletzt durch professionell kommentierte Web-Recherchen eine wichtige Hilfestellung (2). Gleichwohl liegen konkrete, themen- und lehrplanbezogene Arbeitshilfen für die Nutzbarmachung der neuen elektronischen Quellen im Fachunterricht bisher nur in beschränktem Umfange vor (3).
Die vorliegenden Arbeitsvorschläge wollen Anregungen für die Unterrichtspraxis mit Online-Dokumenten aus dem "DigAM – Digitales Archiv Marburg" geben, sie folgen dabei dem Prinzip einer "gelenkten Recherchestrategie". Am Rahmenthema "Nationalsozialistische Revolution 1933/34" soll den unterrichtenden Kolleg/innen exemplarisch aufgezeigt werden, wie sie ihrer Lerngruppe bisher unpublizierte historische Originaldokumente zugänglich machen und in einen weitgehend selbständigen Lernprozess einbringen können. Gleichzeitig soll deutlich gemacht werden, wie weiterführende Sachinformationen zur Einordnung und Bewertung der jeweiligen Quellentexte durch zielgerichtete Internetrecherche erworben werden können.
2. Der historische Kontext: "Nationalsozialistische Revolution 1933/34"
Die Etablierung der NS-Diktatur in den Jahren 1933-34 gehört zu einem Kernbereich des Geschichtsunterrichts in der Sekundarstufe I. Es geht dabei um die Darstellung und Analyse dessen, was Goebbels und die Propagandisten des 3. Reichs als "nationalsozialistische Revolution" proklamiert haben (4). Aber auch im rechts-konservationen Lager war der Begriff "Revolution" für den Umbruch 1933/34 durchaus gängig. So sprach Edgar J. Jung gewiss für viele, wenn er die "deutsche Revolution" von 1933/34 als Gegenrevolution gegen die Ideen von 1789 verstanden wissen wollte (5).
Der Bielefelder Historiker Hans-Ulrich Wehler hat die Umwälzung seit dem 30. Januar 1933 zuletzt als "Deutschlands fatale Revolution" bezeichnet – und nachdrücklich dafür plädiert, den Revolutionsbegriff auch auf die Etablierung der NS-Diktatur anzuwenden (6). Die neuartige "totalitäre Revolution", von der Wehler spricht, steht für ihn vor allem für einen neuen Typus von Revolution im historischen Prozess, eine Revolution also, die den klassischen Revolutionen des Westens in ihrem Wesenskern entgegengesetzt sei: Die "nationalsozialistische Revolution" von 1933 gehöre damit zum Typus der russischen Oktoberrevolution von 1917 wie auch der chinesischen Revolution nach dem Zweiten Weltkrieg: Revolutionen, die "mit unsäglichen Opfern" eine totalitäre Diktatur schafften und in der "historischen Sackgasse" endeten.
Die Etappen der "totalitären Revolution" 1933/34 sind hinlänglich bekannt, sie seien hier deshalb nur im Überblick dargestellt:
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Im Anschluss an das Ermächtigungsgesetz vom 24. März (und die vorangegangenen Reichstagswahl vom 5. März 1933, bei der die NSDAP mit "nur" 44,3% der Stimmen überraschend deutlich unter der absoluten Mehrheit blieb) folgten:
die Gleichschaltung der Länder am 31. März,
der Judenboykott am 1. April 1933,
das sog. "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" am 7. April 1933,
das Parteienverbot (und eine Fülle anderer Gesetze) am 14. Juli 1933,
das "Gesetz zur Einheit von Partei und Staat" am 1.12. 1933,
schließlich am 30.1. 1934 das "Gesetz über den Neuaufbau des Reiches",
die staatlich sanktionierten Mordaktionen des 30.6. 1934,
und am 1. August 1934 das "Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches"
Mit dem Ableben von Hindenburgs am 2. August 1934 wurde das Amt des Reichspräsidenten mit dem des Reichskanzlers vereinigt. Gleichzeitig gingen die bisherigen Befugnisse des Reichspräsidenten auf den "Führer und Reichskanzler" über. Die Reichswehr wurde umgehend auf Hitler vereidigt und zu "unbedingtem Gehorsam" gegenüber dem neuen Staatsoberhaupt verpflichtet. Die Etablierung des totalitären Staates war damit im August 1934 abgeschlossen, der Übergang von der "kommissarischen zur souveränen Diktatur", wie Ernst Fraenkel formuliert hat, vollzogen.
3. Zur historischen Problemstellung: Ein "ungelöstes Rätsel" - wo ist eigentlich die Anti-Hitler-Mehrheit vom März 1933 geblieben?
Die nüchterne Auflistung der Daten der "totalitären Revolution" wirft allerdings eine zentrale Frage auf. Sebastian Haffner hat dieses Problem in seinen posthum publizierten "Erinnerungen" aus dem Jahre 1939 wie folgt formuliert:
"In der Entstehungsgeschichte des Dritten Reichs gibt es ein ungelöstes Rätsel, das … noch interessanter ist, als die Frage, wer den Reichstag angezündet hat. Das ist die Frage: Wo sind eigentlich die Deutschen geblieben? Noch am 5. März 1933 hat die Mehrheit von ihnen gegen Hitler gewählt. Was ist aus dieser Mehrheit geworden? Ist sie gestorben? Vom Erdboden verschwunden? Oder, so spät noch, Nazi geworden? Wie konnte es kommen, dass jede merkliche Reaktion von ihrer Seite ausblieb?" (7)
Haffners Erklärungsversuch für dieses Phänomen geht ins Psychologische, wenn er zu deuten versucht, wieso die Leute im März 1933 zu Hunderttausenden der NSDAP beitraten, die vorher gegen sie gestanden hatten – die sogenannten "Märzgefallenen" (8) . "Im Augenblick der Herausforderung, wo bei Völkern von Rasse wie auf Verabredung ein allgemeiner spontaner Aufschwung erfolgt, erfolgte in Deutschland wie auf Verabredung ein allgemeines Auslassen und Schlappmachen, ein Nachgeben und Kapitulieren – kurz und gut: ein Nervenzusammenbruch" (9)
Alleine wird diese Erklärung nicht ausreichen. Nachdrücklich hervorzuheben ist, dass die "Revolution" von 1933/34 auf einer "terroristischen Konsensbildung" beruhte: Zum Reservoir totalitärer Herrschaftstechnik gehörte die Mischung von:
scheinbarer Legalität und brutalem Terror,
Massenmobilisierung und diktatorischer Machtausübung,
gnadenloser Bekämpfung des politischen Gegners und zynischer Instrumentalisierung positiver Werte
die Verbindung von Tradition und Revolution, von Rhetorik und Gewalt, von Volksgemeinschaftsparolen und rassenideologischer Kampfansage.
Zu fragen ist vor diesem Hintergrund vor allem auch nach der realen Bedrohungssituation der Menschen, ihren tatsächlichen Handlungsspielräumen und ihrem konkreten Handeln in der Umbruchsphase von 1933/34.
4. Ausgewählte Fallbeispiele aus dem DigAM : Alltagssituationen der Menschen unter den Bedingungen der totalitären Diktatur 1933/34.
Einen wichtigen Aufschluss zur Alltagssituation der Menschen unter den Bedingungen der totalitären Diktatur 1933/34 vermitteln die im Hessischen Staatsarchiv Marburg (HStAM Bestand 165 - Preußische Regierung Kassel, Abt. I) befindlichen Polizeiakten aus dem Regierungspräsidium Kassel. Eine Bestandsübersicht des HStAM ist im Rahmen von HADIS (Hessisches Archiv-Dokumentations- und Informationssystem) im Internet abrufbar, für den Bestand 165 steht das vollständige Repertorium im Netz. > http://141.90.2.124/scripts/hadis.dll/home?SID=155F-22D5CCE-BEAF5&PID=9DDA <
Ausgewählte Dokumente aus der Fülle des dort vorhandenen Materials sind im Rahmen des Internetangebotes der Arbeitsstelle Archivpädagogik am HStAM, dem "DigAM – Digitales Archiv Marburg", inzwischen digitalisiert und online verfügbar gemacht worden. > www.digales-archiv.net <
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Die im DigAM unter der Rubrik „NS-Revolution 1933“ zusammengestellten Quellen vermitteln zu-nächst wichtige Basisinformationen zum totalitären Umbruch von 1933/34. Hierzu gehört als Referenzmaterial zunächst die Wiedergabe der einschlägigen Gesetze und Verordnungen aus dem Reichsgesetzblatt vom 31. Januar 1933 bis zum 2. August 1934. Die Online-Dokumente aus den Bestand 165 wollen vor allem einen Einblick in exemplarische Fallsituationen geben, in denen deutlich wird, wie -begründet insbesondere durch die nach dem Reichstagsbrand erlassene „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat“ vom 28. Februar 1933- Maßnahmen der Verfolgung Andersdenkender von staatlicher Seite in Gang gesetzt oder toleriert, durchgeführt und gegenüber evtl. Protesten gerechtfertigt wurden.
Für die Unterrichtsarbeit ausgewählt und didaktisch aufbereitet (mit Arbeitsblättern) wurden vier Fallbeispiele, die sich im wesentlichen nicht auf "spektakuläre" Vorgänge der "großen Politik" im Gleichschaltungsprozess beziehen, sondern die bewusst die Alltagssituation der Menschen in Deutschland 1933/34 unter den Bedingungen der totalitären Diktatur dokumentieren sollen. Die dazugehörigen Arbeitsblätter/Unterrichtshilfen stehen online im DigAM zur Verfügung, so dass diese Beispiele ohne zusätzlichen methodischen Aufwand von weiteren Schülergruppen selbständig erarbeitet werden können. Es handelt sich dabei um:
1. Renitentengemeinde 1933: Inschutzhaftnahme des Pfarrers Schlunk, Renitentengemeinde in Schemmern, Kreis Eschwege am 2.November 1933 wegen angeblicher "Hetzreden" gegen die nationalsozialistische Regierung und der Aufforderung, bei der Volksabstimmung am 12. November 1933 (Austritt aus dem Völkerbund) mit "nein" zu stimmen.
2. Sterbfritz 1934: Bericht des "Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V." Frankfurt an den Regierungspräsidenten in Kassel über die Lage der jüdischen Bevölkerung in Sterbfritz, Kreis Schlüchtern vom 9. März 1934 – mit der Bitte um Einschreiten der Behörde, damit "auch dem jüdischen Bevölkerungsteil in Sterbfritz der durch die Gesetze gewährleistete Schutz zuteil" werde.
3. Hausdurchsuchung 1933: Beschwerde des Kaufmanns Hans Ebert, Gelnhausen, gegen die Durchsuchung seiner Wohnung im Aug. 1933 auf Veranlassung der Ortsgruppenleitung der NSDAP und Zurückweisung seiner Beschwerde durch den Regierungspräsidenten in Kassel.
4. SA-Terror in Kassel, März 1933: 23. März 1933 SPD Bezirksverband Hessen-Kassel an den Regierungspräsidenten in Kassel, v. Monbart sowie 10. April 1933 Paul Röhle, SPD-Bezirksparteisekretär und Mitglied des Preußischen Landtags, Frankfurt, an Reichsminister Hermann Goering, Berlin, mit der Bitte um Nachprüfung von „Fällen“ in Kassel. Weiteres ergiebiges Quellenmaterial (z.B. für Referate oder Projektarbeit) bietet insbesondere der Fall des Rechtsanwalts Dr. Max Plauth.
5. Methodisches Vorgehen – Arbeiten mit den Arbeitsblättern:
Vorbemerkung: Das vorgestellte Unterrichtsbeispiel richtet sich an Lerngruppen der Jahrgangsstufe 10, die zuvor im Unterricht Kenntnisse über den Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft und die Strategien der Machteroberung im Frühjahr 1933 gewonnen haben. Erfahrungen in der Computer-Nutzung und im Umgang mit dem Internet sollten vorhanden sein, um selbständiges Arbeiten zu er-möglichen. Nicht überall ist über mehrere Stunden hinweg die problemlose Nutzung eines Computerraumes mit Internetanschluss möglich. Daher ist es zu empfehlen, die ausgewählten Dokumente zu speichern und für die Gruppenarbeit Druckexemplare anzufertigen, sodass die weitere Nutzung des Internets der Recherche anhand der vorgeschlagenen weiterführenden Links vorbehalten bleibt
Die Auswahl der Dokumente wurde so vorgenommen, dass sich für Schüler/innen der Realschule und des Gymnasiums in Gruppen- oder Einzelarbeitsphasen von 2-3 Doppelstunden ein überschaubarer Zusammenhang erschließen lässt, dessen Auswertung und Präsentation den Abschluss dieser Einheit bilden sollte. Auch für Hauptschulklassen ist die inhaltliche Erschließung des Materials gut zu bewältigen, wenn zusätzliche Hilfen zum Textverständnis gegeben werden und die Aufgabenstellung teilweise sprachlich vereinfacht wird. Unproblematisch dürfte eine Erhöhung des Anspruchs für Gymnasialklassen durch Ergänzung weiterer Texte und Formulierung zusätzlicher Aufträge zur selbständigen Erarbeitung sein.
Im Rahmen der Projektprüfungen in den hessischen Hauptschulen - und in Zukunft auch den Realschulen - könnten sich aus der Arbeit an den Dokumenten interessante Fragestellungen und Themen ergeben.
Vorschlag zum Unterrichtsablauf: Nach der Vorstellung des Unterrichtsvorhabens, der Besprechung inhaltlicher Schwerpunkte und organisatorischer Fragen lernen die Schüler/innen in der ersten Doppelstunde die Website des Digitalen Archivs Marburg kennen, auf der sie die benötigten Dokumente später selbständig auffinden können. Sinnvoll erscheint auch die gemeinsame Einführung in die Le-MO-Navigation, da sich viele Gruppenaufträge auf diese Website beziehen.
Die inhaltliche Erschließung der Fallbeispiele kann in arbeitsteiliger Gruppenarbeit vorgenommen werden. Die Lerngruppe teilt sich in vier Gruppen, in denen die Themen
„Renitentengemeinde 1933“
„Sterbfritz 1934“
„Hausdurchsuchung 1933“ und
„SA-Terror 1933“
anhand der Arbeitsblätter (siehe Kopiervorlagen und Online-Unterrichtshilfen) parallel bearbeitet werden. Durch Hinweise zur Textauswahl und auf die jeweiligen Texte bezogene Fragestellungen wird der Zugang zu den Textquellen erleichtert.
Am PC lesen die Schüler/innen die zu ihrer Aufgabe gehörenden Dokumente und erschließen dann mithilfe des Arbeitsblattes (I) den Textinhalt in Partnerarbeit oder arbeitsgleichen Kleingruppen. Zur systematischen Auswertung sind Druckexemplare vorteilhaft.
In der zweiten Doppelstunde beschäftigen sich die Schüler/innen in arbeitsteiliger Gruppenarbeit am PC mit den zur Einordnung in den historischen Zusammenhang vorgeschlagenen Themen (II) anhand der jeweils genannten weiterführenden Links. Anschließend tragen sie ihre Ergebnisse innerhalb ihrer Themengruppe vor und verständigen sich über die Form der Präsentation. Diese stellt mit einer zusammenfassenden Auswertung der Ergebnisse aller Gruppen den Abschluss dieser Unterrichtsphase dar.
Ob Möglichkeiten zur inhaltlichen Weiterarbeit und Vertiefung, ggf. auch mit anderen Online-Dokumenten aus dem DigAM und/oder anderer Internet-Angebote genutzt werden können, wird von den jeweiligen zeitlichen Bedingungen und der Interessenlage der Lerngruppe abhängen. Weiterführende Recherchen mit unmittelbarem Gegenwartsbezug bieten sich z.B. bei dem Thema "Sterbfritz" an: Die Schülerinnen/Schüler könnten hier der Frage nachgehen, was aus den auch im Internet dokumentierten, seit mehreren Jahren andauernden Auseinandersetzungen um die Errichtung einer Gedenktafel für die jüdischen Opfer dieses Ortes unter der nationalsozialistischen Diktatur inzwischen eigentlich geworden ist (10).
6. Arbeitsblätter
6.1. Renitentengemeinde 1933
6.2. Sterbfritz 1934
6.3. Hausdurchsuchung 1933
6.4. SA-Terror 1933
Quellen:
- Beitrag für PRAXIS SCHULE 5-10, Heft 3/2003 "Historisches Lernen nicht nur im Fach Geschichte", erscheint im Juni 2003
- Siehe PRAXIS GESCHICHTE, Rubrik "Geschichte im Internet", bearbeitet von Klaus Fieberg www.praxisgeschichte.de ; Praxis Geschichte, Heft 5/2001, Internet und Geschichtsunterricht; GWU - Kolumne "Information Neue Medien", betreut von Gudrun Gersmann www.lehre.historicum.net/kolumne/index.html
- Zur modernen Lehrplanentwicklung unter systematischer Einbeziehung des Internets siehe Pilotprojekt IT-Lehrplan Geschichte - Hessen (Sekundarstufe I). z. Zt. in Vorbereitung: www.it-lehrplan.geschichte.hessen.de
- Joseph Goebbels, Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei, München 20. Aufl. 1937, S. 8ff.
- Edgar J. Jung, Sinndeutung der deutschen Revolution, Oldenburg 1933, darin S. 42ff "Die Gegenrevolution gegen 1789"; siehe u.a. auch Franz von Papen, Appell an das deutsche Gewissen. Reden zur nationalen Revolution, Oldenburg 1933
- Hans-Ulrich Wehler, Deutschlands fatale Revolution., in: Der Tagesspiegel, 30. Januar 2003, Nr. 18018, S. 25.
- Haffner, Geschichte eines Deutschen, Stuttgart 2001, S. 172f.
- Haffner, S. 130
- Haffner, S. 132
- Siehe Artikel „Shame on you, Sterbfritz“, den der aus Sterbfritz stammende jetzige US-Bürger Henry D. Schuster im Februar 2001 in der Zeitschrift „Aufbau“ veröffentlicht hat. http://aufbauonline.com/2001/issue3/pages3/14.3.html
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