4. 180 Marburg 3872: Verwaltung der jüdischen Gemeinden 1926-1949
Der Regierungspräsident ordnet den EInzug der Synagogenregister an, 15. Dezember 1938
In dieser Dokumentensammlung soll die Verwaltung und der Wandel im Umgang mit den jüdischen Bürgern der Stadt Marburg von 1927 an dargestellt werden. Die Dokumente stammen aus der Akte 180 Marburg 3872 und befassen sich inhaltlich mit der Verwaltung der jüdischen Gemeinden. Da den jüdischen Gemeinden im Januar 1938 die Rechtskörperschaft entzogen wurde,[Dokument1] standen diese dann auch nicht mehr unter staatlicher Aufsicht. Anhand der frühen Dokumente aus den Jahren 1926 und 1927 [Dokument 2] kann man im vergleich zu den späteren Korrespondenzen die änderung in der Einstellung zum Judentum und den sich verbreitenden Antisemitismus erkennen. [Dokument 3]
Bearbeitet von Johannes Vogelgesang
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