Der Erzbischof Uriel von Gemmingen meldet bei Kaiser Maximilian I. Zweifel darüber, ob der Konvertit, Johannes Pfefferkorn geeignet sei, das kaiserliche Mandat auszuführen.
Dieses Dokument ist Teil der Aktenstücke der jüdischen Gemeinde in Frankfurt. Das Original ist auf Deutsch mit hebräischen Buchstaben geschrieben. Deswegen unterscheidet sich die Sprache des Dokuments von der der üblichen zeitgenössischen Quellen.
Quelle: Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums, (1900), Heft 5, S. 220-234
Frage: Warum ist der Erzbischof nicht einverstanden damit, dass Pfefferkorn derjenige ist, der das kaiserliche Mandat ausführt? Welche Interessen bewegten den Erzbischof, sich in die Sache einzumischen? (Hinweis: schauen Sie sich auch Dokument Nr. 6)
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