Dokument 8
Johannes Praetorius: Blockes-Berges Verrichtung oder ausführlicher geographischer Bericht von den hohen trefflich alt- und berühmten Blockes-Berge: ingleichen von der Hexenfahrt und Zauber-Sabbathe, so auff solchen Berge die Un holden aus gantz Teutschland Jährlich den 1. Maij in Sanct-Walpurgis-Nachte anstellen sollen, …, Frankfurt am Main 1668.
Urheber
Datum
1668
Bestand/Sign.
Leihgabe der UB Marburg, I C 254 e
Johannes Praetorius (1630–1680) wirkte vor allem in Leipzig, wo er aus den Beständen der Bibliotheken Märchen und skurrile Legenden zusammentrug und veröffentlichte. Sein bekanntestes Werk ist die Zusammenstellung von Rübezahl-Legenden. Der hier vorliegende Band über den Brocken im Harz beschäftigt sich mit allen Phänomenen dieses Berges, angefangen mit der Namensgebung und der naturräumlichen Beschreibung. Zentral wird jedoch die Frage nach der Bedeutung des Blocksbergs für die Hexen während der sogenannten Walpurgisnacht am 1. Mai eines jeden Jahres behandelt. Weithin bekannt ist der dem Werk beigegebene Holzschnitt, der die Hexen beiderlei Geschlechts in »Teufelsbuhlschaft« auf ihrem Weg zum »Hexen-Sabbath« auf dem Blocksberg zeigt.
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Anfragen zu Reproduktionen in hoher Auflösung und druckfähige Vorlagen erhalten Sie von der unter Bestand/Sign. genannten Einrichtung.
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