Wie hat sich die Rechtsstellung der Juden in Stadt und Region Marburg im Lauf des 19. Jahrhunderts verändert?
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Erarbeiten Sie die wesentlichen Veränderungen der Rechtsstellung der Juden anhand der folgenden Materialien:
1. Rechtsstellung der Juden in der Frühen Neuzeit bis 1806 am Beispiel der Landgrafschaft Hessen-Kassel
2. Königliches Emanzipationsdekret vom 27. Januar 1808, erlassen durch Jérôme Napoléon, König von Westphalen:
3. Kurhessische Verordnung vom 14. Mai 1816, "die Verhältnisse der jüdischen Glaubensgenossen als Staatsbürger betreffend" (Welche Begründungen werden in der Einleitung des Verordnungstextes gegeben?)
4. "Gesetz zur gleichförmigen Ordnung der besonderen Verhältnisse der Israeliten", vom 29. Oktober 1833 (Auszug); (Erläuterung)
5. Auszug aus dem kurhessischen Gesetz die "Religionsfreiheit und die Einführung der bürgerlichen Ehe betreffend", vom 29. Oktober 1848, 1. Abschnitt: "Von der Bekenntnis- und Glaubensfreiheit" (§ 1-4) (Erläuterung)
6. Auszug aus der kurhessischen Verfassungsurkunde vom 5. Januar 1852, 3. Abschnitt: "Von den Unterthanen, Gemeinden, Bezirksräthen, Staatsdienern, Standesherrn und ritterlichen Körperschaften (Erläuterung)
7. Gesetz des Norddeutschen Bundes, "betreffend die Gleichberechtigung der Konfessionen in bürgerlicher und staatsbürgerlicher Beziehung", vom 3. Juli 1869 (Erläuterung)
Notieren Sie die Ergebnisse stichpunktartig in einer tabellarischen Übersicht und ergänzen Sie in der rechten Spalte Hinweise auf allgemeine Ereignisse und Daten, die Sie aus dem Geschichtsunterricht kennen (Napoleon, Wiener Kongress, Liberalismus, 1848er-Revolution usw.):
Jahr | Wer erlässt das Gesetz? | Wesentliche Inhalte | Was wissen Sie allgemein über die Zeit? |
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Notieren Sie alle weiterführenden Fragen zum Verständnis der Dokumente auf einem anderen Blatt.
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